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Gewinnt das Gymnasium von Großenhain bei Jugend forscht in Dresden?

Die Großenhainer Werner-von-Siemens-Schule ist unter den Anwärtern auf einen Preis für Dresden/Ostsachsen. Am Samstag gibt's die Auszeichnungen.

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Das Werner-von-Siemens Gymnasium beteiligte sich am Wettbewerb der MINT-Talente und reichte eines von 32 Projekten ein.
Das Werner-von-Siemens Gymnasium beteiligte sich am Wettbewerb der MINT-Talente und reichte eines von 32 Projekten ein. © Kristin Richter

Großenhain. Der Regionalwettbewerb Jugend forscht geht mit der Preisverleihung an diesem Sonnabend am Gymnasium Dresden-Plauen in die Endrunde. 40 Jungforscher aus Ostsachsen zeigen 32 Projekte, darunter auch Cristiano Wiedemann aus Weißig a.R., Schüler des Großenhainer Gymnasiums. Er reichte seine komplexe Lernleistung in Chemie ein.

Nach Informationen der Sachsen-Energie, die als eines von drei Patenunternehmen den 59. Wettbewerb mitträgt, präsentieren die Schüler ihre Arbeiten aus den Fachgebieten Biologie, Physik, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Arbeitswelt und Technik einer Fachjury. Alle Interessenten sind zum öffentlichen Wettbewerb und der anschließenden Prämierung der Gewinner eingeladen. Unterstützt wird der Regionalwettbewerb Dresden-Ostsachsen außerdem von der KLA-Tencor GmbH und der Wandelbots GmbH.

20 Projekte wurden aus der Landeshauptstadt Dresden eingereicht. Sechs Arbeiten kommen aus dem Landkreis Meißen, davon fünf aus dem Landesgymnasium Sankt Afra Meißen. Der Landkreis Bautzen ist mit drei Projekten der Freien christlichen Schule Schirgiswalde und einem von Schülern des Humboldt-Gymnasiums Radeberg vertreten. Jeweils ein Projekt präsentieren die Landkreise Görlitz (Christian-Weise-Gymnasium Zittau) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Pestalozzi-Gymnasium Heidenau).

Die thematische Vielfalt der Arbeiten reicht von der Untersuchung von Hopfen und den Hinterflügeln von Laufkäfern bis hin zum Einfluss der Luftqualität auf das Lernen. Außerdem nahmen die Forschenden unter anderem ChatGPT, die Reduzierung von Kunststoff oder auch die Sicherheit von Feuerwehreinsätzen unter die Lupe. Die meisten Arbeiten stammen aus dem Fachbereich Technik (acht), gefolgt von Arbeitswelt, Physik und Chemie (je fünf).

Die Fachjury besteht aus 25 Juroren. Sie sind Lehrkräfte, Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden und der Freien Universität Berlin sowie Mitarbeitende von Wirtschaftsunternehmen und auch ehemalige Teilnehmende. Die Experten der verschiedenen Fachbereiche machen dies ehrenamtlich in ihrer Freizeit und leisten damit eine wertvolle Förderung der jungen MINT-Talente. Die Sieger der Regionalebene qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der 59. Runde von "Jugend forscht" bildet das Bundesfinale vom 30. Mai bis 2. Juni in Heilbronn. (SZ/krü)

  • Endrunde Jugend forscht am 2. März in der Kantstraße 2, 01187 Dresden
  • 10-17 Uhr Jury-Gespräche und Ausstellung der Projekte für die Öffentlichkeit
  • 10-17 Uhr Rahmenprogramm im Gymnasium Dresden-Plauen
  • 18-20 Uhr festliche Preisverleihung mit Bekanntgabe der Gewinner