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Kieswerk-Chef widerspricht Naturschützern

Nach einem SZ-Interview mit Thomas Gruschka beziehen die Kritiker von Würschnitz-West erneut massiv Stellung gegen das Projekt. Nicht kommentarlos.

Von Catharina Karlshaus
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Thomas Gruschka, studierter Bergmann, übernahm im Jahr 2010 die Geschäftsführung des Kieswerkes Ottendorf-Okrilla. Er widerspricht den Kritikern des Projektes Würschnitz-West.
Thomas Gruschka, studierter Bergmann, übernahm im Jahr 2010 die Geschäftsführung des Kieswerkes Ottendorf-Okrilla. Er widerspricht den Kritikern des Projektes Würschnitz-West. © Kristin Richter

Ottendorf-Okrilla/Würschnitz. Inzwischen haben sich alle aus der Deckung gewagt. Nachdem vor gut einer Woche in der Sächsischen Zeitung ein ausführliches Gespräch mit dem Geschäftsführer des Kieswerkes Ottendorf-Okrilla, Thomas Gruschka, zum überaus umstrittenen Vorhaben Würschnitz-West erschienen ist, schlagen die Emotionen hoch. Kritiker unterstellen falsche Aussagen und beschönigende Angaben oder werfen dem studierten Bergmann eine Verharmlosung des Projektes vor, welches laut Naturschützer zum großräumigsten Kiesabbau in einem waldbestockten Gebiet innerhalb Deutschlands zähle.

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