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Empörung nach Aus für ASB-Beratung

Dass es nach Gröditz und Meißen nun auch in Großenhain keine Sozialberatung und keinen Arbeitslosentreff mehr gibt, ruft Kritik bei den Betroffenen hervor.

Von Kathrin Krüger
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Auch die Beratung in der Meißner Neugasse (hier Petra Wegner, links) wurde schon geschlossen.
Auch die Beratung in der Meißner Neugasse (hier Petra Wegner, links) wurde schon geschlossen. ©  Archiv/Claudia Hübschmann

Großenhain. Jörg Techert aus Folbern macht seine Ablehnung deutlich kund. In einem Schreiben an Sächsische.de kritisiert der Großenhainer die Schließung der Sozialberatung im Alleegäßchen durch den ASB, früher Arbeitslosenverband. "Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht", fragt Jörg Techert. "Gerade in diesen Zeiten!" Wo gäbe es noch so eine Beratungsstelle weit und breit, die unproblematisch und mit Sachverstand den Leuten hilft, beklagt der Sächsische.de-Leser. Er habe dort mehr als einmal Hilfe erhalten, die er sonst nirgendwo bekam. Jörg Techert: "Und ich bin da nicht der Einzige."

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