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Großenhainer Garagenstreit geht weiter

Pächter zeigen auch in der ersten Infoveranstaltung Widerstand gegen neue Mietverträge. Rechtsanwalt: Pachten könnten weitergeführt werden.

Von Kathrin Krüger
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Noch gehören sie den Erbauern: Garagen aus DDR-Zeiten. Doch die Großenhainer Wohnungsgesellschaft will ab 2024 neue Mietverträge geltend machen.
Noch gehören sie den Erbauern: Garagen aus DDR-Zeiten. Doch die Großenhainer Wohnungsgesellschaft will ab 2024 neue Mietverträge geltend machen. © Kristin Richter

Großenhain. Auch nach der ersten öffentlichen Infoveranstaltung für die Garagennutzer auf städtischem Land ist klar: Der Konflikt ist längst noch nicht ausgestanden. Denn die bisherigen Eigentümer wissen, dass es eine Alternative zum Stadtratsbeschluss der Übertragung an die städtische GWVB von 2022 gegeben hätte. Das bestätigt Rechtsanwalt Andreas Meier auch in der Diskussion im Alberttreff: "Pachtverträge aus der DDR können weiterlaufen." So hatte es auch der Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) klargestellt. Und so wird es in anderen Städten praktiziert. Alles eine Frage der politischen Entscheidung.

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