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Großenhainer Gymnasiasten reden über "Blutzoll" in Israel

Ein Schüler des Großenhainer Gymnasiums berichtet im Leistungskurs Geschichte über seine Erlebnisse während des Hamas-Angriffs. Die Ursachen des Konflikts passen genau in den Lernstoff.

Von Kathrin Krüger
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Im Gymnasium Großenhain ist die aktuelle Situation in Israel Thema im Leistungskurs Geschichte. Ein Schüler war selbst während des Überfalls der Hamas in Tel Aviv und berichtet über seine Erlebnisse.
Im Gymnasium Großenhain ist die aktuelle Situation in Israel Thema im Leistungskurs Geschichte. Ein Schüler war selbst während des Überfalls der Hamas in Tel Aviv und berichtet über seine Erlebnisse. © Norbert Millauer

Großenhain. Es ist die erste Stunde des Leistungskurses Geschichte der 12. Klasse nach den Herbstferien. Im Lehrplan geht es um die "Herausforderung Frieden - Die Suche nach dauerhaft friedlichem Zusammenleben". Tutor Wolfgang Maaß zeigt ein Bild glücklicher Jugendlicher des deutsch-israelischen Schüleraustausches des Gymnasiums. Und danach ein Foto, bei dem Hamas-Terroristen eine israelische Geisel im Auto haben. Die zwölf Schüler fragen sich, worin die Ursachen für die jeweilige Situation liegen. Sie reden über Freundschaft und Angst und Hass. Und warum 200 Israelis als Geiseln verschleppt wurden.

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