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Großenhain: Pfarrer Dietmar Pohl sagt Tschüss

Nach mehr als elf Jahren geht der Großenhainer Geistliche in den Ruhestand. Aus seinem Durchhalten nach der Krebserkrankung wird ein Loslassen.

Von Kathrin Krüger
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Oft ein Lächeln im Gesicht und einen kessen Spruch auf den Lippen: Pfarrer Dietmar Pohl wird am Sonntag aus dem Kirchendienst verabschiedet.
Oft ein Lächeln im Gesicht und einen kessen Spruch auf den Lippen: Pfarrer Dietmar Pohl wird am Sonntag aus dem Kirchendienst verabschiedet. © Anne Hübschmann

Großenhain. Er kam kurz nach Pfingsten 2010, kurz nach dem schrecklichen Tornado, in die Kirchgemeinde Großenhain. Pfarrer Dietmar Pohls Antritt in der Stadt war von Traumata und Seelsorge nach den Zerstörungen geprägt. Doch in den 11,5 Jahren bis zu seiner Verabschiedung aus dem aktiven Kirchendienst an diesem Sonntag erlebte Pohl auch kräftigen Aufbau und Fortschritt. An die Sanierung der Predigerhäuser am Kirchplatz als neues Gemeindezentrum wird er sich gern erinnern. Noch 2012 war daran nicht zu denken. Auch an die Restaurierung der Zürnerstube in der Kirche Skassa. Und das Wachsen der Pilgerherberge. Diese drei Dinge hat er maßgeblich mit verantwortet.

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