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Schönfeld: Enttäuschung und Freude

Einzelbewerber Falk Lindenau holte in der Gemeinde Schönfeld die meisten Stimmen. Doch am 3. Juli muss er sich den Wählern in einer Stichwahl erneut stellen.

Von Kathrin Krüger
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Bürgermeister Hans-Joachim Weigel (hinten rechts) und Bewerber Siegmar Dörschel verfolgen die Auszählung der Wählerstimmen in Schönfeld.
Bürgermeister Hans-Joachim Weigel (hinten rechts) und Bewerber Siegmar Dörschel verfolgen die Auszählung der Wählerstimmen in Schönfeld. © Kristin Richter

Schönfeld. Die 1.513 Wahlberechtigten in der Gemeinde müssen am 3. Juli noch mal an die Wahlurne. Für die Nachfolge von Bürgermeister Hans-Joachim Weigel, der in Rente geht, hatte noch kein Bewerber am Sonntag im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit von mindestens 50 Prozent. Falk Lindenau aus Böhla b.O. verfehlte mit 48,4 Prozent dieses Ziel nur knapp. "Enttäuschung und Freude - ich weiß nicht, was überwiegt", sagte der 47-Jährige am Montag auf Nachfrage der SZ. Freude über sein Wahlergebnis mische sich bei ihm mit der Enttäuschung, dass er nur so knapp danebenlag.

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