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Walda: Seit 25 Jahren für benachteiligte Kinder da

Am 7. Juni feiert der Kinderheim-Verein die Trägerschaft, die 1999 vom Landkreis übernommen wurde. Am 8. Juni wird zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Von Kathrin Krüger
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Das Kinderheim Walda lädt am 8. Juni die Öffentlichkeit zum Tag der offenen Tür ein.
Das Kinderheim Walda lädt am 8. Juni die Öffentlichkeit zum Tag der offenen Tür ein. © Brühl/Archiv

Walda. Seit einem Vierteljahrhundert führt der Verein Kinderheim Walda die Jugendeinrichtung im Herrenhaus in freier Trägerschaft. Das wird am 7. Juni mit einer Feierstunde für geladene Gäste gewürdigt. Am 8. Juni ist Tag der offenen Tür von 10 bis 14 Uhr mit Hüpfburg, Hausführungen und einem Imbiss. Vor 1999 war der Landkreis Träger des Kinderheimes. Der überführte noch unter Landrat Rainer Kutschke auch weitere Einrichtungen wie das damalige Kindersanatorium in Hirschstein und das Wohnpflegeheim Heidehäuser in eine neue Rechtsform. Die Einrichtungen wurden vorher als "Nettoregiebetriebe" in Form von Sondervermögen geführt. Diese Regelung war mit der sächsischen Gemeindeordnung nicht konform. Auch die Freizeit-Insel am Merzdorfer Teich in Riesa gründete einen neuen Träger.

Das Kinderheim besteht seit 1956. Mit den Jahren verbesserten sich zunehmend die Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen, die hier Hilfe in schwierigen Lebenssituationen finden. Auch die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, die ihnen dabei mit Herz und Verstand zur Seite stehen. Bis zu 16 Kinder und Jugendliche im Alter ab drei Jahren aus dem ganzen Landkreis können Aufnahme finden. Sie leben in alters- und geschlechtsgemischten Wohngruppen, die von ausgebildeten Erzieherinnen betreut und versorgt werden.

  • 8. Juni, 10 bis 14 Uhr Tag der offenen Tür im Kinderheim Walda, Baudaer Straße 9