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Wenn der morgendliche Schulweg zur Hetzerei wird

Fünftklässler aus Uebigau müssen zum Kupferberg. Wird das Platzproblem der Großenhainer Schacht-Oberschule auf dem Rücken von Kindern ausgetragen?

Von Kathrin Krüger
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Zwei Schüler steigen in den Schulbus. In Großenhainer Ortsteilen müssen schon Fünftklässler morgens mehrfach umsteigen sind nachmittags über eine Stunde nach Hause unterwegs.
Zwei Schüler steigen in den Schulbus. In Großenhainer Ortsteilen müssen schon Fünftklässler morgens mehrfach umsteigen sind nachmittags über eine Stunde nach Hause unterwegs. © Kristin Richter

Uebigau. Familie H. fällt es in diesen Sommerferien nicht gerade leicht, sich zu entspannen. Denn ein Rechtsstreit führt sie gedanklich schon an den Beginn des neuen Schuljahres Ende August. Deshalb wollen sie auch nicht mit vollem Namen in der Zeitung stehen. Ihr Sohn kommt in die fünfte Klasse und sollte an der Oberschule Schacht aufgenommen werden. Doch weil dort ein akutes Platzproblem herrscht, wurde das Kind wie andere an den Kupferberg umgelenkt. Die Busverbindungen dorthin sind nach jetzigem Stand für die Eltern aber "eine Katastrophe".

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