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Großenhainer Zschille-Villa: Garten und Park wie im Süden

Margit Werner und Ute Palm betreuen das 3.000 Quadratmeter große, grüne Refugium an der Promenade. Große Bäume und Brunnen schaffen eine einzigartige Atmosphäre.

Von Kathrin Krüger
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Die Zschille-Villa an der Mozartallee ist auch von der Hofseite einzigartig. Hier wohnt man absolut gediegen.
Die Zschille-Villa an der Mozartallee ist auch von der Hofseite einzigartig. Hier wohnt man absolut gediegen. © Kristin Richter

Großenhain. "Das ist hier wie Klein-Burgund", sagt Margit Werner stolz und zeigt einen Nebenhof, den man vom großen Haupthof durch einen Gebäudeteil erreicht. Eine Steintreppe führt mit schmiedeeisernem Ziergitter in die Wohnung. Die Mauern sind mit Weinranken bewachsen, eine Holzliege mit Tischchen steht zwischen Grünpflanzen. Wohin man in dem idyllischen Grundstück auch geht und blickt: Man kommt sich vor wie im Süden. Herrschaftlich sowieso. Denn wir sind in der Zschille-Villa - dem bekanntesten privaten Denkmal der Innenstadt. Wo Richard Zschille als Industrieller, Sammler und berühmter Bürger ab 1872 wohnte, ist heute eine kleine Grundstücksgemeinschaft zu Hause.

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