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Priestewitz: Glasfaser-Erschließung auf der Ziellinie

Die Gemeinde südlich von Großenhain ist eine der wenigen in Sachsen, die beim Breitbandausbau keine weißen oder grauen Flecken mehr aufweisen.

Von Manfred Müller
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Symbolisch verabschiedeten sich die Protagonisten des Breitbandausbaus in Priestewitz von ihren Bauhelmen. "Der Aufwand hat sich gelohnt“, so Bürgermeisterin Manuela Gajewi (links).
Symbolisch verabschiedeten sich die Protagonisten des Breitbandausbaus in Priestewitz von ihren Bauhelmen. "Der Aufwand hat sich gelohnt“, so Bürgermeisterin Manuela Gajewi (links). © Kristin Richter

Priestewitz. Bis zum Jahresende wird in der 22 Ortsteile umfassenden Gemeinde Priestewitz jeder, der es wünscht, über schnelles Internet verfügen. Insgesamt profitieren 1.750 Haushalte und Gewerbetreibende in den bisher unterversorgten Dörfern von der Schließung der sogenannten weißen Flecken. 900 Kilometer Glasfaserkabel führen nun von den drei Zugangspunkten aus in die Häuser und versorgen die Priestewitzer mit bis zu 1.000 Megabits pro Sekunde schnellen Übertragungsraten. Am Mittwochvormittag wurde in Nauleis, wo vor zweieinhalb Jahren der erste Spatenstich erfolgte, der symbolische Abschluss des 20 Millionen Euro teuren Ausbaus gefeiert.

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