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Vier Wildunfälle am Dienstagmorgen um Großenhain und Priestewitz

Zwischen den Ortsteilen von Großenhain und Priestewitz kam es in den frühen Morgenstunden des Dienstags zu vier Wildunfällen. Nur eines der Tiere überlebte den Unfall.

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Symbolfoto: Vier Wildunfälle meldete das Polizeirevier Großenhain am Dienstagmorgen.
Symbolfoto: Vier Wildunfälle meldete das Polizeirevier Großenhain am Dienstagmorgen. © Foto: Lutz Weidler

Großenhain/Priestewitz. Insgesamt vier Wildunfälle haben sich zwischen 4.30 Uhr und 7 Uhr ereignet, wie die Polizei meldet. So war ein 41-Jähriger mit einem Mitsubishi Outlander auf der Merschwitzer Straße zwischen Großenhain und Strießen unterwegs, als ein Reh auf die Fahrbahn lief und vom Wagen erfasst wurde. Das Tier überlebte den Unfall nicht. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro.

Auf der Dorfstraße, kurz vor dem Priestewitzer Ortsteil Strießen, stieß ein VW Passat mit einem Reh zusammen, das im Anschluss an den Unfall flüchtete. Und auf der K8551 im Priestewitzer Ortsteil Lenz kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Seat Ibiza und einem weiteren Reh, welches jedoch noch am Unfallort verstarb.

Zuletzt kollidierte ein Audi A6 mit einem Reh, als er auf der K8514 vom Großenhainer Ortsteil Strauch in Richtung Treugeböhla fuhr. Auch dieses Tier wurde tödlich verletzt. Die Polizei mahnt bezüglich Wildunfällen zu besonderer Vorsicht, da diese zu jeder Tageszeit passieren könnten. Wenn ein Tier auf der Straße steht, sollten Autofahrer bremsen, abblenden und hupen sowie riskante Ausweichmanöver vermeiden, um nicht im Straßengraben oder an einem Baum zu landen. Ein Wildtier kommt selten allein, weshalb Autofahrer mit weiteren Tieren rechnen sollten, nachdem eines die Fahrbahn gequert hat. (SZ)

Dieser Beitrag basiert auf Medieninformationen der Polizeidirektion Dresden.