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Trotz Preissteigerung: Großenhainer bleiben ihrem Stollen treu

Das vergangene Jahr war herausfordernd für die Bäcker in Großenhain. Angesichts von weiter steigenden Kosten gab es auch für diese Adventszeit Befürchtungen.

Von Catharina Karlshaus
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Mit dem besten, was ihr Großenhainer Geschäft in der Weihnachtszeit zu bieten hat: Falk und Kurt Tischer mit dem klassischen Rosinenstollen und frisch gebackenen Mohnstollen. Beides ein Renner.
Mit dem besten, was ihr Großenhainer Geschäft in der Weihnachtszeit zu bieten hat: Falk und Kurt Tischer mit dem klassischen Rosinenstollen und frisch gebackenen Mohnstollen. Beides ein Renner. © Kristin Richter

Großenhain. Keine Frage: Spätestens seit dem ersten Advent ist er wieder in aller Munde. Auf den adventlichen Kaffeetafeln des Freistaates nicht wegzudenken, macht der Stollen gleich welcher Geschmacksrichtung - zum herkömmlichen Rosinen- und Mandelstollen gesellt sich inzwischen jener mit Mohn, Quark, Schokolade, Cranberry, Marzipan, Nuss oder Nougat - gewaltig von sich reden. Einerseits, weil Hobbybäcker und Konsumenten gern beim vorweihnachtlichen Beisammensein über seine Herstellung und kulinarische Beschaffenheit in fachlichen Austausch treten. Andererseits, weil auch am jahrhundertealten Gaumenschmaus Energiekrise und wirtschaftliche Auswirkungen des Ukrainekrieges nicht einfach so vorübergehen - und die Erfahrungen vom Vorjahr Schlimmes erahnen ließen.

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