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Gut geschlafen?

Von Schlafstörungen war schon fast jeder einmal betroffen.

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© Wokandapix

Sei es durch Stress bedingt durch Prüfungsaufregung oder aufgrund von zu viel Arbeit, die einen nicht zur Ruhe kommen lässt. Dabei ist der Schlaf so wichtig, um eben wieder zur Ruhe zu kommen und sich besser entspannen zu können. Schlafstörungen sind dementsprechend nicht nur die Folge eines Problems, sondern können wiederum auch die Ursache für weiteren Stress sein. Denn wer nicht genug schläft, bekommt früher oder später wiederum Probleme – und sei es nur die Zickigkeit, die man bei Schlafmangel nur allzu gerne an den Tag legt. 

Ursachen für Schlafstörungen

Schlafstörungen und Schlafprobleme können verschiedene Ursachen haben. Wenn man den Ursachen auf den Zahn fühlt, kann man diesen entgegenwirken, was sich wiederum auf einen besseren Schlaf auswirkt.

Zu den häufigsten Ursachen für Schlafstörungen gehört Stress. Sei es der Stress auf der Arbeit, in der Schule, aufgrund von familiären Problemen oder weil im privaten Bereich Veränderungen anstehen. Wenn man weiß, was einen auf Trab hält, kann man diesen entgegenwirken. Stress kann man aber nicht einfach abstellen, man muss ihn aktiv angehen. Dazu gehört die Ursache zu finden und sich zu überlegen, wie man diesen Stress mindern kann. So kann man vielleicht im Beruf Arbeiten delegieren, lernen Nein zu sagen oder sich die Arbeit anders einteilen. Dasselbe gilt natürlich in der Schule, wobei hier der Stress entweder auf das falsche Lernverhalten zurückzuführen ist oder auf ein gesteigertes Lernverhalten aufgrund von Prüfungen.

Eine weitere Ursache für Schlafproblemen kann Angst sein. Auch hier gilt es wieder zu erforschen, woher die Angst kommt bzw. welche Ursachen sie hat. Sinn die beruflichen Ängste aufgrund von Nöten, ist es die Angst, die Prüfung nicht zu schaffen oder gibt es auch im familiären Bereich Punkte, die die Angst auslösen. Eventuell muss gerade bei starken Angstzuständen auch der Arzt zurate gezogen werden, um eventuell die Ursache auflösen zu können.

Schlafproblemen entgegenwirken

Um den Schlafproblemen entgegenwirken zu können, ist es wichtig, dass man die Ursache für die Schlafprobleme erkennt. Denn auch potentielle Mittel, die man bei Schlafproblemen und Schlafstörungen einnimmt, können nur dann helfen, wenn man die Möglichkeit hat, die Ursachen zu bekämpfen.

Pflanzliche Mittel bei Schlafstörungen

Der erste Griff ist wohl immer zu pflanzlichen Mitteln, da man diese freiverkäuflich erhält und diese vermeintlich weniger Schaden anrichten können. Die Klassiker sind hier natürlich Baldrian, Hopfen oder auch Lavendel, die in Form verschiedener Produkte wie Tees oder Tabletten in Apotheken oder Supermärkten gekauft werden können. Diese Art der pflanzlichen Mittel hilft oftmals nicht nur gegen Schlafstörungen, sondern mindert auch den Stress, was sich dann wiederum in einen besseren Schlaf auswirkt. Seit einiger Zeit ist auch Cannabis im Gespräch, Angststörungen zu mindern, und entsprechend soll es dann auch bei Schlafproblemen helfen können. Da Cannabis auch zu den pflanzlichen Mitteln zählt, ist die Wirkweise natürlich umstritten, hinzukommt, dass Cannabis auf Rezept von einem Arzt verschrieben werden muss. 

Chemische Mittel bei Schlafstörungen

Ebenfalls nur auf Rezept sind bei Bedarf Schlaftabletten oder auch Schlaftropfen vom Hausarzt zu verschreiben, um dem Schlafproblem entgegenzuwirken.

Weitere Möglichkeiten bei Schlafproblemen

Wenn man keine Präparate einnehmen möchte, kann man auch versuchen, mit einfachen Mitteln sich müde zu machen. So schwören viele darauf vor dem Schlafengehen ein Buch zu lesen, sodass man geistig und körperlich herunterkommt und abschalten kann. Andere gehen noch eine Runde mit dem Hund spazieren, aber hier muss darauf geachtet werden, dass man sich nicht wieder munter läuft. Eigene Rituale helfen immer am besten, gut einzuschlafen oder auch besser durchschlafen zu können.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur J. Bara.