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Tablets und Apps für Heidenauer Kitas

Erzieher und Eltern kommunizieren jetzt moderner und schneller. 2010 war die Stadt mit einem Portal bundesweiter Vorreiter.

Von Heike Sabel
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Die fünf städtischen Heidenauer Kitas kommunizieren jetzt moderner mit den Eltern.
Die fünf städtischen Heidenauer Kitas kommunizieren jetzt moderner mit den Eltern. © Stadt Heidenau

Nachträgliches Geschenk zum Kindertag für die Heidenauer Kitas und Eltern: Die Stadt hat für die fünf städtischen Kindereinrichtungen 46 Apple iPads gekauft. Am 5. Juni waren sie startklar und mit ihnen die Kikom-App.

Sie unterstützt die Kommunikation zwischen den Einrichtungen und den Eltern. So können zum Beispiel Formulare und Dokumente an die Eltern schneller erfasst und digital unterzeichnet werden. Die Eltern können Abwesenheits- und Krankmeldungen der Kinder schneller an die Kita melden, sagt die Stadt Heidenau.

Seit 13 Jahren Kitaplatz-Vergabe im Internet

Zusätzlich zur KiKom-App wurden weitere Apps auf den Geräten installiert. Dazu gehören die Notfall-WarnApp Biwapp/Nina, Fahrpläne für die bessere Planung von Ausflügen sowie der Wetterdienst. Die 46 iPads kosteten 36.000 Euro, wovon Heidenau vom Kommunalen Sozialverband Sachsen 7.000 Euro als Fördermittel erhielt.

Vor 13 Jahren hatte es in Heidenau bereits ein besonderes Geschenk zum Kindertag gegeben. Damals ging am 1. Juni die Stadt als erste in Deutschland mit dem Little bird-Portal in die online-Anmeldung und -Vergabe von Kitaplätzen. Dem folgten viele Städte. Inzwischen gibt es auch eine bundesweite Variante für Pflegeheime.