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Die Lausitz will das weltweite Wasserproblem lösen

Der Wettbewerb für ein Großforschungszentrum im Kohlerevier läuft. Die Energiefabrik Knappenrode spielt eine Rolle.

Von Nora Miethke
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Hauptsitz des Forschungszentrums könnte die Energiefabrik Knappenrode, eine ehemalige Kohleveredelungsanlage, sein.
Hauptsitz des Forschungszentrums könnte die Energiefabrik Knappenrode, eine ehemalige Kohleveredelungsanlage, sein. © Archivfoto: Gernot Menzel

Wassernotstand in der Lausitz“, „Trocknet die Lausitz aus?“, „Lausitzer Sumpflandschaft“ sind nur drei von vielen Überschriften, unter denen in den Medien das Problem des zunehmenden Wassermangels in der Kohleregion beschrieben wird. Der Verteilungskampf, wer darf Wasser nutzen, wenn es knapp wird – Bürger zu Hause, die Kraftwerke zum Kühlen, die Industrie für ihre Produktion oder die Bauern zum Bewässern ihrer Felder – droht nicht in weit entlegenen Erdteilen, sondern ganz nah in unserem Umland.

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