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Burger ringen um weniger Lkw-Belastung

Das Bemühen im Spreetaler Ortsteil trägt erste Früchte. Es bleiben allerdings Probleme bestehen.

Von Mirko Kolodziej
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Mike Braun vom Burger Ortschaftsrat vor einem der Ende 2019 im Dorf platzierten Plakate, die Lkw-Fahrer bitten, den Ort möglichst zu meiden.
Mike Braun vom Burger Ortschaftsrat vor einem der Ende 2019 im Dorf platzierten Plakate, die Lkw-Fahrer bitten, den Ort möglichst zu meiden. © Foto: Mirko Kolodziej

Burg. Etwas mehr als ein Jahr ist es jetzt her, dass die Einwohner von Burg mit einer ihrer größeren Sorgen Gehör beim damaligen Revierbeauftragten des Landes Sachsen fanden. Dr. Stephan Rohde, mittlerweile Abteilungsleiter im Staatsministerium für Regionalentwicklung, kam ins Dorf, um sich die Hauptstraße anzusehen. Sie ist Teil der Kreisstraße 9218 und seit vielen Jahren Ursache für Verärgerung. Denn dass am Tag (laut einer Zählung vom Mai 2019) 419 Lkw durch den 320-Einwohner-Ort rollen, und dies oft zu schnell sowie nicht unbedingt an die teils enge Straßenführung angepasst, ist keineswegs neu.

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