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Ein Signal für den Standort Boxberg

Die Leag möchte im Kraftwerk Sekundärrohstoffe mitverbrennen – aus kommunalem Abfall.

Von Constanze Knappe
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Mit den Blöcken Q und R arbeiten die modernsten im Kraftwerk Boxberg – mit der längsten Betriebserlaubnis. Jetzt soll der Standort weiterentwickelt werden.
Mit den Blöcken Q und R arbeiten die modernsten im Kraftwerk Boxberg – mit der längsten Betriebserlaubnis. Jetzt soll der Standort weiterentwickelt werden. © Archivfoto: Andreas Kirschke

Boxberg. Am Standort Boxberg betreibt die Lausitz Energie Kraftwerk AG (LE-K der Leag) ihre „modernste Flotte“ an Kraftwerksblöcken. Die Blöcke Q und R im Werk 4 haben beim Kohleausstieg die längste Betriebserlaubnis. Dennoch macht man sich bei der Leag längst Gedanken, wie es weitergeht. Etwa mit dem Projekt Max 4, was so viel heißt wie Mitverbrennungsanlage Kraftwerk Boxberg Werk 4. In dieser Woche wurde das Projekt im Gemeinderat Boxberg vorgestellt. „Es ist ein richtig gutes Zeichen und Signal, dass wir den Standort Boxberg weiterentwickeln“, so Kraftwerksleiter Carsten Marschner.

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