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Erschütterung über Angriff auf „geschichtliches Erbe der Region“

Nach der Schändung von vier Wegkreuzen bei Wittichenau: „Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauern an.“

Von Ralf Grunert & Andreas Kirschke
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In Sollschwitz in Richtung Liebegast wurden am Wegekreuz die Schellen abgeschraubt. Unbekannte hängten daraufhin das komplette Kreuz samt Korpus am nächsten Baum auf den Kopf gestellt auf.
In Sollschwitz in Richtung Liebegast wurden am Wegekreuz die Schellen abgeschraubt. Unbekannte hängten daraufhin das komplette Kreuz samt Korpus am nächsten Baum auf den Kopf gestellt auf. © Foto: Andreas Kirschke

Wittichenau. Der Übergriff auf vier Wegkreuze nahe Saalau und Sollschwitz hat viele Menschen in der Region erschüttert. In der Nacht zum 22. Oktober wurden die Kreuze beschädigt bzw. auch gestohlen (SZ berichtete). Seitens der Polizeidirektion Görlitz, die mit einem öffentlichen Aufruf um Zeugenhinweise gebeten hat, gibt es laut Pressesprecher Kai Siebenäuger „aktuell nichts zu ergänzen“. Die Fragen, ob es inzwischen eine Spur zu den Tätern gibt oder Zeugenhinweise eingegangen sind, ließ er unbeantwortet. Er erklärte lediglich: „Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauern an.“

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