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„Hoffnungsschimmer“ für die Spreewelten

„Spreewelten of Lights“ – das Lübbenauer Erlebnisbad erstrahlt im besonderen Lichterglanz.

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Leuchtende Pinguine sind ein Markenzeichen des Lichtkünstlers Jörn Hanitzsch, der jetzt die Spreewelten auf besondere Weise in Szene setzen wird.
Leuchtende Pinguine sind ein Markenzeichen des Lichtkünstlers Jörn Hanitzsch, der jetzt die Spreewelten auf besondere Weise in Szene setzen wird. © Foto: Lichtkunst Hanitzsch

Von Beowulf Kayser

Lübbenau/Cottbus. Der Cottbuser Lichtkünstler Jörn Hanitzsch beleuchtet Schlösser und Gärten in Deutschland und Europa. Seit über ein Dutzend Jahren ist er unter anderen mit seinen rund 1.200 Lichtskulpturen auf der Messe Dresden, beim Berliner „Festival of Lights“ oder „Nachts im Tierpark“ Cottbus präsent.

Mit seiner Heerschar von 180 leuchtenden Pinguinen mit Sonnenbrillen will er auch zur Vorweihnachtszeit für einen spektakulären „Hingucker“ sorgen. Die Spreewaldstadt Lübbenau kann sich darüber hinaus auf ein ganz besonderes Highlight des Lichtkünstlers und Metallgestalters freuen. „Spreewelten of Lights“ heißt sein künstlerisches Weihnachtsprojekt für das städtische Erlebnisbad, das für seine gegenwärtig 33 Pinguine bundesweit bekannt ist. „Vom 26. November bis zum 8. Januar 2023 werden unsere Spreewelten in einer ganz besonderen Art und Weise illuminiert“, sagte Marketingleiter Steven Schwerdtner. Besondere Lichtkunstobjekte sollen dabei in Kombination mit entspannter Musik für eine einzigartige Atmosphäre in der Bade- und Saunawelt sorgen und so zu einem Ort werden, an dem jeder alle Sorgen des Alltags hinter sich lassen kann.

Drei Stahlstelen am Pinguinbecken nennen sich „Hoffnungsschimmer“. „Vier Barockleuchten im original-italienischen Design stehen im Saunabereich“, übermittelte uns Lichtkünstler Hanitzsch. Über dem Wellenbecken schweben acht elliptische Plissee-Leuchten, jede drei Meter lang und 1,50 Meter breit. Im Restaurantbereich werden 30 Birkenstämme mit frischem Lichtgrün beleuchtet. Alle Lichtkunstobjekte werden bei einbrechender Dunkelheit und nur mit energiesparender LED-Technologie betrieben.

Im Vorjahr kamen trotz Corona immerhin 165.000 kleine und große Besucher. In diesem Jahr sind die Aussichten wieder viel besser. Das Spreeweltenbad rechnet, auch besonders durch das Lichtkunstprojekt von Jörn Hanitzsch und ihrem Pinguin „Django“ als Orakel für die schon bald beginnende Fußball-WM bis zum Jahresende mit etwa 300.000 Besuchern.

„Spreewelten of Lights“, vom 26. November bis 8. Januar, Lübbenau Alte Hutung 13, Telefon 03542-894160, Öffnungszeiten So-Do. 10-22 Uhr, Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, Silvester 10-21 Uhr