Hoyerswerda. Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember fahren die Regionalzüge von Hoyerswerda nach Dresden und Leipzig jeweils um eine Stunde versetzt. Das heißt, dass z.B. die Züge nach Dresden um 7.33 Uhr und 9.33 Uhr statt bisher 8.33 Uhr und 10.33 Uhr fahren. Nach Leipzig geht es demzufolge künftig nicht zum Beispiel um 7.33 Uhr, sondern erst um 8.33 Uhr, alles im 2-Stunden-Takt. Umgekehrt kommen die Züge ebenso um eine Stunde verschoben in Hoyerswerda an.

Laut Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) beruht das auf dem neuen Netz Lausitz. Teil des neuen Angebotes für die Lausitz ist der Regionalexpress (RE) 11, der zukünftig statt der S-Bahn S 4 Hoyerswerda und Leipzig verbindet. Bei einigen Fahrten ist zukünftig ein Umstieg in Falkenberg nötig. Jedoch: montags bis freitags kann man bei den meisten Fahrten entspannt sitzen bleiben – der Triebwagen wird in Falkenberg an den Zug der Linie Leipzig-Cottbus gekoppelt.

Der RE 11 ist wie bisher die S 4 im Bahnhof Ruhland in einen sogenannten Knoten eingebunden: „Hier treffen sich vier Strecken und man kommt jede Stunde weiter – mal mit, mal ohne Umsteigen, da auf jeder Strecke zwei Linien im Zwei-Stunden-Takt fahren; erläutert Maik Kiehn, Fahrplaner im VVO. Im Netz Lausitz sind zukünftig die neuen Triebwagen des Typs Mireo von Siemens im Einsatz. (red/rgr/US)