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Schadstoffablagerungen im Dubringer Moor

Das Land Sachsen hat chemische Belastungen des Vincenzgrabens untersuchen lassen.

Von Mirko Kolodziej
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Der Vincenzgraben quert zwischen Scheckthal bzw. Dubring und Dörgenhausen das Dubringer Moor. Mitgeführte Schadstoffe lagern sich hier ab.
Der Vincenzgraben quert zwischen Scheckthal bzw. Dubring und Dörgenhausen das Dubringer Moor. Mitgeführte Schadstoffe lagern sich hier ab. © Foto: Gernot Menzel

Bei Zeißholz entspringt der Vincenzgraben, schlängelt sich auf reichlich zehn Kilometern Länge durch Scheckthal, durchs Durbinger Moor und Dörgenhausen, bevor er in Groß Neida in die Schwarze Elster mündet. Dass das Bächlein ein wahrhafter Umwelt-Patient ist, ist nicht neu. Der Wasserkörper-Steckbrief der Bundesanstalt für Gewässerkunde sagt: ökologischer Zustand – schlecht, chemischer Zustand – nicht gut, Fischbesatz – schlecht, Sauerstoff- und Salzgehalt – mäßig beziehungsweise „schlechter als nicht gut“.

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