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Von der Ruine zum Herzstück

Vor 20 Jahren wurde Udo Witschas Lohsas Bürgermeister. Eines der größten Projekte war der Umbau des Gesindehauses.

Von Uwe Schulz
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Foto mit Symbolwert. Am 21. Dezember 2004 entstand dieses Bild. Udo Witschas, damals seit drei Jahren Bürgermeister von Lohsa, brauchte für die Verwaltung ein neues und vor allem größeres Rathaus.
Foto mit Symbolwert. Am 21. Dezember 2004 entstand dieses Bild. Udo Witschas, damals seit drei Jahren Bürgermeister von Lohsa, brauchte für die Verwaltung ein neues und vor allem größeres Rathaus. © Archivfoto: Uwe Schulz

Lohsa. Es ist eine jener Stellen in Lohsa, an der sich binnen zwanzig Jahren praktisch alles verändert hat. Das alte Gesindehaus des Lohsaer Guts ist keine leerstehende Ruine mehr, sondern saniert. Hier hat die Lohsaer Verwaltung nicht nur ihren Sitz, sondern auch alle alten Platzprobleme gelöst. Und wo sich in dem Gebäude einst ein Blechtor öffnete, wurden Fenster mit Rundbögen eingearbeitet. Dahinter befindet sich der vielleicht schönste Raum des Gebäudes – das Trauzimmer. Davor eine asphaltierte Zufahrtsstraße mit gepflastertem Gehweg. Nebenan Eigenheime. Einem der Bauprojekte musste vor einigen Jahren auch ein markanter Baum weichen. Das sorgt bei manchem Lohsaer noch heute für Unverständnis und Kopfschütteln.

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