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Knappensee-Sanierung dauert weitere Jahre

Die Sicherung des Rutschungskessels im Knappensee soll rund 30 Mio. Euro kosten, aber die Wasserfläche soll eher nutzbar sein.

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Der Rutschungskessel am Knappensee im vergangenen Jahr. Verändert hat sich hier seitdem nichts.
Der Rutschungskessel am Knappensee im vergangenen Jahr. Verändert hat sich hier seitdem nichts. © Foto: Archiv/Menzel

Nachdem am 11. März 2021 an der Ostböschung des Knappensees durch eine Böschungsbewegung ein Rutschungskessel mit einer Breite von 300 Metern und 370 Metern Tiefe entstanden war, steht nun die Vorzugsvariante für die Sanierung dieses Kessels durch den Projektträger, die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV), fest. Das teilt das Sächsische Oberbergamt mit. „Wir wollen die Herstellung der dauerhaften Standsicherheit des Böschungssystems an dieser Seite des Knappensees gewährleisten“, wird Martin Herrmann, Abteilungsleiter Tagebau im Sächsischen Oberbergamt Freiberg, zitiert.

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