Matthias Piel hätte sein Leben einfach weiterleben können, er hätte sich nicht auflehnen müssen gegen die aus seiner Sicht unerträglichen Zustände in der DDR, er hätte nicht den friedlichen Protest in Pirna mitorganisieren müssen, er hätte sich nicht der ständigen Angst vor Repressalien aussetzen müssen. Aber Piel lebte nicht einfach weiter, er stand auf, engagierte sich. Es sei an der Zeit, befand er Anfang 1989, etwas zu tun. So wie es lief, ging es nicht weiter.
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