Kamenz. Die Stadt Kamenz hat für dieses Jahr vier verkaufsoffene Sonntage geplant. Ob der Sonntagseinkauf an diesen Tagen möglich sein wird, hängt allerdings von der Corona-Situation zu diesem Zeitpunkt ab. Die Voraussetzung dafür hat der Stadtrat jetzt jedenfalls geschaffen.
Sonntagsöffnungen sind an besondere Anlässe geknüpft. Der Gesetzgeber hat das so festgelegt. Den Auftakt soll am 21. März das Frühlingsfest mit dem Kamenzer Würstchen- und Regionalmarkt bilden. Es wäre der dritte. Gestaltet wird er vom City-Management der Stadt gemeinsam mit der City-Initiative Kamenz. Der Markt ist nicht nur eine Plattform für die berühmten „Kamenzer“ sondern auch für viele andere regionale Produkte.
Am 12. September ist der nächste Verkaufssonntag geplant. Dann findet der Tag des offenen Denkmals statt. Zahlreiche historische Stätten und Bauten, auch solche, welche sonst nur teilweise oder gar nicht zugänglich sind, stehen dem Publikum in Kamenz und den Ortsteilen offen. Dazu soll es ein buntes Programm für Jung und Alt geben, eine Trödelmeile und offene Läden.
Außerdem sollen die Geschäfte am 10. Oktober zum Stadtteilfest (Nord-Ost-Vorstadtfest Gründerzeitviertel) öffnen dürfen und zum Kamenzer Advent mit Engelsumzug am 12. Dezember. (SZ/ha)
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