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Nach der Eingemeindung: Was hat sich in den neuen Kamenzer Ortsteilen getan?

Seit vier Jahren gehören die Ortsteile der früheren Gemeinde Schönteichen zu Kamenz. Die Ortsvorsteher freuen sich über Fortschritte, sehen aber auch noch Handlungsbedarf.

Von Lucy Krille
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Die neue Sitzecke mit Blick auf die Grundschule in Brauna beschreibt die Stimmung von Ortsvorsteher Frank Friede ganz gut: Auch, wenn es etwa mit der Schule noch offene Baustellen gibt, so gehe es voran in den nach Kamenz eingemeindeten Ortsteilen.
Die neue Sitzecke mit Blick auf die Grundschule in Brauna beschreibt die Stimmung von Ortsvorsteher Frank Friede ganz gut: Auch, wenn es etwa mit der Schule noch offene Baustellen gibt, so gehe es voran in den nach Kamenz eingemeindeten Ortsteilen. © Matthias Schumann

Kamenz. Aus zehn mach 19, hieß es vor vier Jahren in Kamenz. Zu den zehn Ortsteilen kamen noch fast genauso viele hinzu. Die Menschen aus Biehla, Brauna, Cunnersdorf, Hausdorf, Liebenau, Petershain, Rohrbach, Schönbach und Schwosdorf wollten ebenfalls Kamenzer sein - oder sahen angesichts der schlechten Finanzlage ihrer Gemeinde Schönteichen kaum eine andere Wahl. Von den 83 Prozent der Schönteichener, die 2017 bei einem Bürgerentscheid abgestimmt hatten, sprachen sich 60 Prozent für die Eingemeindung nach Kamenz aus. Auch die Kamenzer stimmten schließlich mehrheitlich dafür. Doch was hat sich seitdem getan?

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