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Wie eine Firma aus dem Kreis Bautzen Opfer eines Cyber-Angriffs wurde

An einem Freitagmorgen lagen die IT-Systeme des mittelständischen Textilunternehmens Kunath aus Bretnig-Hauswalde plötzlich lahm. Warum es jeden treffen kann und wie man sich davor schützt.

Von Tim Ruben Weimer
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Im Geschäft des Berufsbekleidungsherstellers Kunath in Bretnig musste plötzlich wieder per Hand abgerechnet werden. Geschäftsführerin Grit Hartmann und ihr Sohn Christian Hartmann hatten einen Cyber-Angriff zu bekämpfen.
Im Geschäft des Berufsbekleidungsherstellers Kunath in Bretnig musste plötzlich wieder per Hand abgerechnet werden. Geschäftsführerin Grit Hartmann und ihr Sohn Christian Hartmann hatten einen Cyber-Angriff zu bekämpfen. © Matthias Schumann

Bretnig-Hauswalde. Es hätte noch schlimmer kommen können. „Um ein Haar wäre bei uns das Licht ausgegangen“, sagt Christian Hartmann, Teil der Geschäftsführung des Berufsbekleidungs-Herstellers Kunath aus Bretnig-Hauswalde. Am 26. Januar 2024, einem Freitag, ging in dem mittelständischen Unternehmen, das 57 Mitarbeiter beschäftigt und Berufsbekleidung vor allem für Pflegeheime herstellt, gar nichts mehr.

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