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Jahnsportplatz in Kamenz: Gymnasium drängt auf Lösung

Seit Jahren liegt der Jahnsportplatz in Kamenz brach. Jetzt sollte sich eigentlich etwas tun – doch es gab eine Fördermittelabsage. Wie es nun weitergeht.

Von Theresa Hellwig
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Die kommissarische Schulleiterin des Lessing-Gymnasiums, Heike Peschel (r.), und Sportlehrerin Christine Speich drängen auf eine Lösung für den sanierungsbedürftigen Jahnsportplatz in Kamenz.
Die kommissarische Schulleiterin des Lessing-Gymnasiums, Heike Peschel (r.), und Sportlehrerin Christine Speich drängen auf eine Lösung für den sanierungsbedürftigen Jahnsportplatz in Kamenz. © Matthias Schumann

Kamenz. Dass auf dem Jahnsportplatz in Kamenz einmal Schülerinnen und Schüler ihre Runden rannten, mit Schwung in den Sand sprangen oder Bälle warfen, lässt sich heute nur noch erahnen. Eine Sandfläche oder Markierungen für eine Laufbahn sind nicht mehr zu sehen. Sogar ein paar Büsche und Sträucher wachsen mittlerweile auf dem Platz. „Da vorne ist noch der Rest eines Kugelstoßringes zu erkennen“, sagt Dr. Christine Speich, Sportlehrerin des Kamenzer Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasiums, und zeigt auf die Stelle. „Man könnte das hier vielleicht noch als Bolzplatz bezeichnen“, sagt sie. „Mehr ist das nicht!“ Heike Peschel, die derzeit das Gymnasium kommissarisch leitet, pflichtet ihr bei. „Auf diesem Acker“, sagt sie, „kann man keinen Sport machen.“

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