Pulsnitz. Sein erfolgreichstes Geschäftsjahr vermeldete jetzt der Zahlungsdienstleister Secupay. Das Unternehmen aus Pulsnitz ist nach eigenen Angaben Deutschlands größtes inhabergeführtes Zahlungsinstitut. Man habe im jetzt beendeten Geschäftsjahr erstmals Zahlungen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro verarbeitet - 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit habe die Firma ihre Position gefestigt.
Als Spezialist für bargeldlosen Zahlungsverkehr konzentriere sich das Unternehmen auf die Bereitstellung von sicheren Zahlungslösungen unter anderem für den Internet-Handel und von Karten-Terminals für den Einzelhandel. Unternehmen aus ganz Deutschland und darüber hinaus vertrauten auf den Service „Made in Germany“, so Hans-Peter Weber, Gründer und Vorstand von Secupay. Zu den namhaften Kunden gehörten etwa Borussia Dortmund, Audi und die Deutsche Bahn.
Mit Lesegeräten für EC-Karten fing alles an
Seit der Gründung im Jahr 2000 sei das Unternehmen stetig und aus eigener Kraft gewachsen, sowohl im Hinblick auf die Anzahl der Kunden als auch auf die Bandbreite an sicheren und zeitgemäßen Zahlungslösungen. Begonnen habe Secupay im Jahr 2000 mit dem Vertrieb von EC-Kartenlesegeräten.
Mittlerweile vertrauten mehr als 90.000 Händler und Projektkunden den Pulsnitzern, darunter sowohl der Bäcker um die Ecke als auch große Handelsketten - das sei eine Steigerung von 90 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilt die Firma mit. Bei Fragen und Problemen sei der Service vor Ort: „Bei uns sprechen Sie nicht mit dem Callcenter in Übersee, sondern mit einem unserer Profis aus Pulsnitz", so Hans-Peter Weber. (SZ)