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Ein Jahr nach dem verheerenden Waldbrand im Elbsandsteingebirge: Zurück zum Grün

Vor einem Jahr haben Flammen 115 Hektar Wald in der Sächsischen Schweiz vernichtet. Nun erholt sich die Natur langsam wieder. Der Nationalpark setzt dabei nicht nur auf besseren Brandschutz.

Von Andrea Schawe
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Vor einem Jahr hat es gebrannt im Nationalpark. Inzwischen drängt wieder Grün neben verkohlten Stämmen nach oben.
Vor einem Jahr hat es gebrannt im Nationalpark. Inzwischen drängt wieder Grün neben verkohlten Stämmen nach oben. © SZ/Veit Hengst

Schmilka. Wie Mikado-Stäbe liegen sie da, pechschwarze, verkohlte Baumstämme. Was früher mal ein vom Borkenkäfer gezeichneter Fichtenwald war, ist heute eine Lichtung. Das Waldstück am Weg von den Schrammsteinen zum Großen Winterberg ist komplett abgebrannt. Die Stolpener Feuerwehr verhinderte im vergangenen Jahr mit Unterstützung von Wasserwerfern der Polizei aus Sachsen und Franken, dass sich das Feuer über den Weg ausbreitete.

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