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Kfz-Versicherung: Wie selbst bei kniffligen Fällen Geld sparen?

In Deutschland ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung, umgangssprachlich oft auch Autoversicherung genannt, gesetzlich für jeden Pkw vorgeschrieben. 

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© Bildautorin: Aelexandra

Natürlich ist es sinnvoll, dass bei Unfällen Sach-, Vermögens- und Personenschäden zumindest für diejenigen abgedeckt sind, die nicht für die Schäden verantwortlich waren. Mit Vollkasko oder Teilkasko kann der Versicherungsschutz über die gesetzlichen Vorgaben hinaus ausgedehnt werden. In der Praxis stehen Autofahrer aber häufig vor einem Dschungel der Preise. Denn auf dem Markt tummeln sich viele Dutzend Anbieter mit noch mehr unterschiedlichen Angeboten. Wer seine Kfz-Versicherung neu abschließt oder bereit für einen Anbieterwechsel ist, kann durch sorgfältigen Vergleich der Offerten schnell mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.

Preisvergleich im Internet zahlt sich bei der Kfz-Versicherung aus

Die Zeiten, in denen vor der Kfz-Anmeldestelle, wie auf einem Basar, mit Versicherungsvertretern gefeilscht wurde, gehören für preisbewusste Verbraucher eigentlich der Vergangenheit an. Denn Vergleichsportale wie CHECK24 oder Verivox listen in Sekundenschnelle auf, welche Versicherer für welche Bedingungen welchen Preis aufrufen. Bequem einige Basisdaten wie Wohnsitz und Autotyp eingeben reicht schon aus, sich ein Bild zu verschaffen. Die Ergebnisse solcher Preisvergleichsportale lassen sich zudem mit dem bisherigen Vertrag abgleichen. Dann zeigen sie häufig, dass das Angebot des gewohnten Versicherers oft nicht wirklich preiswert ist. Stichtag für einen Wechsel der Autoversicherung ohne Sondergründe ist jeweils der 30. November eines jeden Jahres. Die Online-Vermittler übernehmen dabei den bürokratischen Teil der Angelegenheit. Wichtig ist lediglich, selbst rechtzeitig aktiv zu werden und den Auftrag abzugeben. Etwas schwieriger gestaltet sich die Vorhabens, wenn etwa aufgrund der finanziellen Vorgeschichte des Versicherungsnehmers eine Ablehnung des üblichen Angebots droht.

Negative Schufa und Kfz-Versicherung - kein unüberwindbares Problem

Es hat viele Gründe, warum man mit negativen Einträgen bei der Schufa zu kämpfen hat - und manche sind sogar unberechtigt. Im Alltagsleben spielt das allerdings kaum eine Rolle: Plötzlich wird es schwierig, Verträge abzuschließen, bei denen die andere Seite eine Auskunft von der Schufa einholt. Zwar dürfen die Autoversicherer generell die Grundversicherung für Kraftfahrzeuge nicht verweigern, doch sie agieren in Schufa-bekannten Fällen teilweise mit Aufschlägen, Pflicht zur Vorauszahlung und dem Verweigern von Zusatzversicherungen. Im Internet bekannt ist ein Portal, welches sich darauf spezialisiert hat, wie man eine Kfz-Versicherung trotz negativer Schufa Auskunft bekommt. Hier finden sich die gesetzlichen Regelungen verständlich erklärt und es werden dem Interessenten ganz legale Auswege aus dem Dilemma erläutert. Ein Vergleichsrechner empfiehlt schließlich die Kfz-Versicherungen, die sich bei Problemen mit der Schufa besonders anbieten. 

Kfz-Versicherung online abschließen - die smarte Lösung

Experten und Verbraucherschützer reiben sich manchmal die Augen, wenn sie erfahren, mit welchen Schikanen Kfz-Versicherer bestimmte Personengruppen versuchen, von ihren Angeboten fernzuhalten. Dazu kommen teils unnötig hohe Beitragsforderungen für den notwendigen Versicherungsschutz selbst bei ganz normalen Fällen. Deshalb wäre es im Grunde von jedem Autobesitzer fahrlässig, wenn er bei dieser Pflichtversicherung und Ergänzungen nicht die Vergleichs- und Informationsmöglichkeiten nutzt, die das Internet heute nun einmal bietet.

*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur Vilnius .