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Klima-Panik bringt uns nicht weiter

Selbst wenn die Konferenz in Glasgow scheitert: Schreckensszenarien helfen auch nicht. Der Weltuntergang lässt sich nur mit Optimismus stoppen.

Von Heinrich Löbbers
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Sieht man nur, wie sich schon die sächsische Regierung um Windkraft und Wasserstoff zankt, lässt sich ermessen, wie mühsam Vereinbarungen auf internationale Ebene sind.
Sieht man nur, wie sich schon die sächsische Regierung um Windkraft und Wasserstoff zankt, lässt sich ermessen, wie mühsam Vereinbarungen auf internationale Ebene sind. © dpa-Zentralbild

Wer soll das eigentlich auf Dauer aushalten, diese permanente Apokalypse? „Das Ende der Menschheit steht bevor“; „Es ist 5 nach 12“; „Der Welt droht ein neues Mittelalter“. Es sind maßlose Schlagzeilen, die die Klimakonferenz von Glasgow begleiten. Ob sie uns aufrütteln? Oder eher Angst machen? Glasgow ist schließlich nach Ansicht der Klimaaktivisten die letzte Chance, den Weltuntergang zu stoppen. Die allerletzte.

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