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Kinderbuch-Klassiker zu Ostern: Die "Häschenschule" wird 100

Der Kinderbuchklassiker „Die Häschenschule“ erschien 1924. Autor Albert Sixtus wird deshalb in Sachsen gefeiert. Die „Neue Häschenschule“ von Anke Engelke – mit einem veganen Fuchs – stößt dagegen auf Bauernproteste.

Von Peter Ufer
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Sixtus schreibt: „Seht wie ihre Augen strahlen, wenn sie lernen Eier malen! Jedes Häslein nimmt gewandt einen Pinsel in die Hand, färbt die Eier, weiß und rund, mit den schönsten Farben bunt. Wer’s nicht kann, der darf auf Erden nie ein Osterhase werden..
Sixtus schreibt: „Seht wie ihre Augen strahlen, wenn sie lernen Eier malen! Jedes Häslein nimmt gewandt einen Pinsel in die Hand, färbt die Eier, weiß und rund, mit den schönsten Farben bunt. Wer’s nicht kann, der darf auf Erden nie ein Osterhase werden.. © Abbildungen: F. Koch-Gotha / Esslinger Verlag

Hasenkinder haben es nicht leicht. Wer von dem Langohr-Nachwuchs nicht in der Lage ist, Eier schön bunt anzumalen, der wird „auf Erden nie ein Osterhase werden“. Diese pädagogische Weissagung findet sich hübsch gereimt in einem Buch, das vor 100 Jahren erschien: „Die Häschenschule.“

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