Dem Kulturraum Meißen – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steht in diesem Jahr mehr Geld unter anderem für Investitionen zur Verfügung. Das teilte ein Sprecher nach der jüngsten Sitzung des Kulturkonvents des gleichnamigen Zweckverbandes mit. Hintergrund sei eine höhere Landeszuweisung von knapp 260.000 Euro. Zudem erhalte der Kulturraum rund 200.000 Euro zur Förderung investiver Maßnahmen.

"Für das Haushaltsjahr 2023 stehen damit mehr als 7,4 Millionen Euro als Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke für Einrichtungen und Maßnahmen zur Verfügung", sagte er. "Davon erhalten 50 Antragsteller aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einen Anteil in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro."

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Profitieren von der Finanzspritze sollen unter anderem das Landschloss Zuschendorf, die Städtischen Sammlungen Freital, das Deutsche Stuhlbaumuseum Rabenau, das Stadtkulturhaus Freital oder auch der Traditionsverein Hohnsteiner Kasper.

Darüber hinaus stehen rund 16.000 Euro für die Förderung investiver Maßnahmen zur Verfügung. "Die Zuwendungsempfänger im Kulturraum können für weitere Maßnahmen Anträge stellen, um diese Mittel vollständig auszuschöpfen."

Laut Landrat Michael Geisler (CDU) trägt der Kulturraum Meißen – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit den Förderungen "langfristig und beständig" zum kulturellen Leben sowie zur Bewahrung der Kultureinrichtungen in der Region bei. "Gerade im ländlichen Raum haben diese für die Menschen eine tragende und vermittelnde Funktion bei der Pflege der Traditionen und des Miteinanders." Darüber hinaus seien sie auch für die Besucher interessant. (SZ/rk)