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Warum Bestseller-Autor Clemens Meyer bei Worten wie "Schriftsteller*in" leidet

Wenn der Schriftsteller Clemens Meyer am Dienstag seine Kamenzer Rede hält, geht es auch um „Sprachpolizisten“, Indianer in der DDR und Tabubrüche in der Literatur.

Von Karin Großmann
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Schon 2007 wurde Clemens Meyer in Kamenz mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates ausgezeichnet. Kommende Woche hält der Leipziger Bestseller-Autor dort die Lessing-Rede.
Schon 2007 wurde Clemens Meyer in Kamenz mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates ausgezeichnet. Kommende Woche hält der Leipziger Bestseller-Autor dort die Lessing-Rede. © Jürgen Lösel

Wirklichkeitsversessen und märchenhaft zugleich: So schreibt der Leipziger Autor Clemens Meyer. Seit seinem Romandebüt „Als wir träumten“ überzeugt er mit jedem neuen Buch. Der 46-Jährige beherrscht die große, alles verschlingende Form und die kurze, akkurat geschliffene, arbeitet für Film und Fernsehen. Seine Dresdner Rede im Vorjahr zeigte ihn als geistreichen Anspielungskünstler in Hochform. Für Kamenz kündigt er eine Rede an mit dem Thema „Indianer in Sachsen – Über Mythen und Albträume“.

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