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Feuilleton
Warum Bestseller-Autor Clemens Meyer bei Worten wie "Schriftsteller*in" leidet
7 Min.
Wirklichkeitsversessen und märchenhaft zugleich: So schreibt der Leipziger Autor Clemens Meyer. Seit seinem Romandebüt „Als wir träumten“ überzeugt er mit jedem neuen Buch. Der 46-Jährige beherrscht die große, alles verschlingende Form und die kurze, akkurat geschliffene, arbeitet für Film und Fernsehen. Seine Dresdner Rede im Vorjahr zeigte ihn als geistreichen Anspielungskünstler in Hochform. Für Kamenz kündigt er eine Rede an mit dem Thema „Indianer in Sachsen – Über Mythen und Albträume“.