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Wie kommt die Kunst ins Museum?

Stehen staatliche Mittel nicht oder zu spät zur Verfügung, leisten Privat-Stiftungen wichtige Unterstützung. Auch bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden geht es nicht ohne.

Von Birgit Grimm
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Ohne die Unterstützung der Siemens-Kunststiftungen und weiterer Stiftungen wäre die Bronzefigur des Kriegsgottes „Mars“ des Renaissancekünstlers Giambologna nicht ins Grüne Gewölbe nach Sachsen zurückgekehrt.
Ohne die Unterstützung der Siemens-Kunststiftungen und weiterer Stiftungen wäre die Bronzefigur des Kriegsgottes „Mars“ des Renaissancekünstlers Giambologna nicht ins Grüne Gewölbe nach Sachsen zurückgekehrt. © Arvid Müller

Die Ernst von Siemens Kunststiftung unterstützte jüngst die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek beim Ankauf kostbarer historischer Handschriften aus der Bibliothek des Klosters St. Marienthal in Ostritz. Seit ihrer Gründung 1983 ermöglichte die Stiftung deutschlandweit den Erwerb von 533 Kunstwerken oder Konvoluten, immer wieder auch für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), von denen die Sächsische Zeitung einige in einer Serie vorstellt.

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