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Leipzig: Autodiebstahl nach Unfallflucht vorgetäuscht

In Mockau-Süd baut ein Mann mit seinem Wagen einen Unfall, bei dem eine Frau verletzt wird. Nachdem er vom Unfallort geflüchtet war, meldete er sein Fahrzeug als gestohlen.

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Gegen einen Mann wird in Leipzig wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Vortäuschens einer Straftat ermittelt.
Gegen einen Mann wird in Leipzig wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Vortäuschens einer Straftat ermittelt. © Eric Weser (Symbolbild)

Leipzig. Nach einem Autounfall in Leipzig soll der Verursacher zunächst den Unfallort verlassen und später sein Fahrzeug als gestohlen gemeldet haben. Der Wagen des 35-Jährigen war am Dienstag an einer Kreuzung auf der Grunertstraße in Mockau-Süd mit einem anderen Auto zusammengestoßen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Wagen einer ebenfalls 35-Jährigen geriet dabei auf Bahngleise und stieß mit einer Straßenbahn zusammen. Die Frau wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Verursacher flüchtete vom Unfallort, kehrte aber zurück und meldete sein Fahrzeug zunächst als gestohlen. Wenig später räumte der Deutsche ein, dass er selbst sein Auto genutzt habe. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Vortäuschens einer Straftat ermittelt. (dpa)