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Elf verletzte Bundespolizisten bei Unfall in Leipzig

Im Leipziger Norden sind drei Autos der Bundespolizei zusammengestoßen, elf angehende Beamte werden verletzt.

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Bei einem Unfall zwischen drei Autos der Bundespolizei gab es mehrere Verletzte in Leipzig.
Bei einem Unfall zwischen drei Autos der Bundespolizei gab es mehrere Verletzte in Leipzig. © LausitzNews/Franz Schurig

Leipzig. Bei einem Unfall zwischen drei Fahrzeugen der Bundespolizei in Leipzig sind elf Auszubildende leicht verletzt worden. Sie waren am Donnerstag im Leipziger Norden unterwegs.

Wie eine Sprecherin der Leipziger Polizei mitteilt, waren die Polizeianwärter am Donnerstag gegen 15.40 Uhr auf der Delitzscher Straße stadtauswärts unterwegs, als sie einen Unfall zwischen zwei Radfahrern am Abzweig Eutritzscher Straße feststellten. Die Fahrer im ersten Fahrzeug bremsten und wollten den Radfahrern helfen.

"Nachfolgend versuchte der dahinter befindliche Fahrer nach rechts auszuweichen, was jedoch misslang, sodass es zu einer Kollision der Fahrzeuge kam und nachfolgend auch das dritte Fahrzeug auffuhr", so die Polizeisprecherin. Im dritten Fahrzeug gingen schließlich auch die Airbags auf.

Ermittlungen nach Unfall wegen fahrlässiger Körperverletzung

Nach Angaben einer Sprecherin der Bundespolizei wurden bei dem Unfall elf Polizeianwärter im Alter zwischen 19 und 30 Jahren verletzt. Acht von ihnen kamen zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus, drei von ihnen mussten stationär aufgenommen werden. Mehrere Rettungswagen und auch die Feuerwehr rückten am Unfallort an. Hinzu kamen zahlreiche Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei.

Der Leipziger Polizeisprecherin zufolge ist der Sachschaden noch nicht abschließend beziffert. Der Unfalldienst habe aber noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Es gehe um den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung.

"Die angehenden Bundespolizisten waren im Rahmen ihrer Ausbildung in Leipzig tätig und wollten am Donnerstagnachmittag zu ihrer Einsatzdienststelle in Bad Düben zurückkehren. Dabei ist der Unfall passiert", so die Sprecherin der Bundespolizei gegenüber von Sächsische.de. (SZ/ehl)