Nach einem schwierigen Corona-Schuljahr hat die Kreismusikschule Dreiländereck allen Grund, mit ihren erfolgreichen Schülern zu feiern: Beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Oldenburg haben die Teilnehmer hervorragende Platzierungen und Punktzahlen erreicht. Vor allem die Saxofon-Schüler von Ragnar Schnitzler zeigten erneut, wie stark sie trotz Corona-Unterbrechungen in verschiedenen Kombinationen sind. Insgesamt nahmen auf Bundesebene sechs seiner Schüler in der Ensemble-Wertung teil.
Beim Wettstreit der Besten aus ganz Deutschland gelang den vier Saxofonisten Pauline Lehmann, Erwin Hennig, Isabell Seibt und Nora Heinz gemeinsam mit Amelie Dutschmann am Klavier ein dritter Preis mit 21 Punkten. Damit waren sie nicht die einzigen: Sowohl Tina Beykirch (Klavier) im Duett mit Dominic Preusche (Trompete) von der Musikschule Bautzen als Duo, als auch Katharina Rönsch (Klavier) und Paul Wöll (Saxofon) erreichten einen dritten Preis mit 21 Punkten.
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Noah Worm (Klavier) und Lennart Stange (Saxofon) sowie das Gitarren-Duo Selma-Lara Riedel und Paul Leonhard Winter erhielten von der Jury in ihren Altersgruppen ebenfalls einen dritten Preis mit 20 Punkten. Mit sehr gutem Erfolg und 19 Punkten spielten auch Anne Beykirch (Klavier) und Katharina Moser (Trompete) von der Bautzener Musikschule im Duett.
Das Saxofon-Klavier-Quintett setzte zudem mit einem weiteren Förderpreis beim enviaM-Wettbewerb "Musik aus Kommunen" auf Sachsenebene noch einen weiteren Erfolg obendrauf. Das Spielen auf solchem Niveau wird nach einem solchen Schuljahr mit weiteren Konzerten und Einladungen zu Veranstaltungen zusätzlich "prämiert", bestätigt auch Musikschulchef Sven Rössel. Ein solches Konzert fand beispielsweise am vergangenen Sonntag im Herrnhuter Kirchensaal statt. Aber auch für kleine Imagefilme wie "So geht sächsisch" werden die Kreismusikschüler gern angefragt.