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So wird die Löbauer Nudelfabrik jetzt wiederbelebt

Seit dem Kauf der ehemaligen Fabrik durch die Stadt dümpelt sie vor sich hin. Die Stiftung will sie jetzt nachhaltig wiederbeleben - und hofft auf viel Geld von der EU.

Von Markus van Appeldorn
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Der von Architekt Hans Scharoun entworfene Treppenhausturm der Löbauer Nudelfabrik gehört zum architektonischen Erbe der Stadt.
Der von Architekt Hans Scharoun entworfene Treppenhausturm der Löbauer Nudelfabrik gehört zum architektonischen Erbe der Stadt. © Matthias Weber/photoweber.de

Vor einigen Jahren erwarb die Stadt Löbau die ehemalige Nudelfabrik an der Äußeren Bautzner Straße. Einst wurden hier die weithin bekannten "Anker-Nudeln" produziert. Hinter dem Kauf stand der Plan, die Fabrik wieder als architektonisches Ensemble mit der benachbarten Fabrikantenvilla Haus Schminke des Architekten Hans Scharoun zusammenzuführen. Doch seit dem Kauf kommt auf dem Areal nichts so recht in die Gänge - unter anderem, weil gut gemeinte Ideen keine tragfähigen Nutzungs-Konzepte ersetzen. Jetzt aber will die "Stiftung Haus Schminke" die Revitalisierung des Denkmals nachhaltig auf den Weg bringen. Und wenn alles gut geht, könnte dafür sogar reichlich Geld von der EU fließen.

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