Die ULT AG aus Löbau pflanzte am Montag im Unesco-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft über 100 Bäume. Diese Aktion resultierte aus einem Versprechen: Das Unternehmen hatte anlässlich des 7. ULT-Symposiums im vergangenen Jahr die Aktion angekündigt. Das Symposium in Löbau war als klimaneutrale Veranstaltung konzipiert. Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichtete sich das Unternehmen unter anderem dazu, für jeden Teilnehmer an der Veranstaltung einen Baum zu pflanzen. Nun wurden insgesamt 120 Weißtannen als Setzlinge in die Erde gebracht.

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Die Vorstände der ULT AG, Alexander und Stefan Jakschik, griffen selbst zum Spaten und setzen symbolisch die ersten Setzlinge ein. "Wir haben uns als Unternehmen ein internes Ziel zum Erreichen der Klimaneutralität im Jahr 2030 gesetzt. Diese Baumpflanzung ist für uns eine wichtige Aktion." Man leiste damit nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern wolle auch ein Zeichen für andere Unternehmen setzen. "Klimaschutz geht uns alle an und vor allem produzierende Unternehmen müssen als Vorbild vorangehen", so die ULT-Vorstände.

Holm Berger, Revierförster im Biosphärenreservat: "Die Pflanzaktion ist ein weiterer Schritt zu den Mischwäldern von morgen. Die heute gepflanzten Bäume sind quasi die natürlichen Vorbilder für die Produkte der Firma ULT." Sie sorgen für reine und gesunde Luft, ebenso wie die Bäume. Die Weißtannen wurden auf einer vom Borkenkäfer geschädigten ehemaligen Fichtenfläche gepflanzt.

Die Löbauer ULT AG fertigt Anlagen zur industriellen Luftreinhaltung und -trocknung. (SZ)