Löbau
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SZ Offroad Tag: Rein in den Staub und Schotter

Rund 150 Quad- und Autofahrer testeten sich und ihre Fahrzeuge in der Kies- und Sandgrube Ruppersdorf, darunter auch Familien.

Von Susanne Sodan
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Fahrspaß durch die Sandgrube. Angst vor Staub und Dreck darf man hier aber nicht haben
Fahrspaß durch die Sandgrube. Angst vor Staub und Dreck darf man hier aber nicht haben © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Rund 150 Teilnehmer steigen auf Quads oder in Geländewagen und nahmen in Ruppersdorf die Strecke aus Sand und Schotter in Angriff, die die Mitarbeiter vom Sand- und Kieswerk Jähne wieder ertüftelt hatten: Am Sonnabend fand der 8. SZ Offroad Tag in der Sand- und Kiesgrube in Ruppersdorf statt.

Rund 1.600 Besucher schauten sich das Spektakel an, erzählt Peggy Lange, Geschäftsführerin der SZ in Löbau-Zittau.

Eine Teilnehmerin beim Start. So sauber wird sie nicht lange bleiben. Die Trockenheit sorgte dieses Jahr für ordentlich Wirbel.
Eine Teilnehmerin beim Start. So sauber wird sie nicht lange bleiben. Die Trockenheit sorgte dieses Jahr für ordentlich Wirbel. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de
Einige Eltern machten die Runde mit ihren Kindern. Insgesamt nahmen rund 150 Fahrerinnen und Fahrer teil.
Einige Eltern machten die Runde mit ihren Kindern. Insgesamt nahmen rund 150 Fahrerinnen und Fahrer teil. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de
Im Gegensatz zu den üblichen Fahrsicherheitstrainings geht es beim SZ Offroad Tag durch richtig viel Sand, Schotter und Schlamm. Den Parcours "bauen" jedes Jahr die Mitarbeiter des Sand- und Kieswerks Jähne.
Im Gegensatz zu den üblichen Fahrsicherheitstrainings geht es beim SZ Offroad Tag durch richtig viel Sand, Schotter und Schlamm. Den Parcours "bauen" jedes Jahr die Mitarbeiter des Sand- und Kieswerks Jähne. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de
Rund 1.600 Besucher schauten sich das Spektakel an, auch Anwohner - die Jahr für Jahr Lärm und Staub ertragen. Ihnen ist Peggy Lange von der SZ besonders dankbar.
Rund 1.600 Besucher schauten sich das Spektakel an, auch Anwohner - die Jahr für Jahr Lärm und Staub ertragen. Ihnen ist Peggy Lange von der SZ besonders dankbar. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Für die Versorgung der Fahrer und Zuschauer hatten der "Treff Ninive e. V.", das Eibauer Brauhaus und Softeis Heinze gesorgt, und für eine spannende Strecke durch die Grube das Sand- und Kieswerk. „Es war eine super-gelungene Veranstaltung.“ Unfälle gab es keine. Die Trockenheit sorgte aber für ordentlich Wirbel - nicht nur in der Sand- und Kiesgrube. „Ich bin den Anwohnern, die den Lärm und bestimmt auch den Staub ertragen müssen, sehr dankbar, dass wir das jedes Jahr machen dürfen“, sagt Peggy Lange. (SZ)