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Warum kommt's beim Straßenbau immer so dicke?

Zwischen Löbau und Zittau ballen sich dieses Jahr Baustellen und Umleitungen wie nie. Ein Überblick über Gründe, Lösungsversuche und Probleme.

Von Anja Beutler
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Nadelöhr Herrnhut: Hier treffen sich viele Buslinien, fahren Pendler aus vielen Richtungen durch. Deshalb spüren die Bauarbeiten hier besonders viele Autofahrer.
Nadelöhr Herrnhut: Hier treffen sich viele Buslinien, fahren Pendler aus vielen Richtungen durch. Deshalb spüren die Bauarbeiten hier besonders viele Autofahrer. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Seit Mai geht es so richtig heiß her auf den Straßen im Süden Kreises Görlitz - und mit den Sommerferien hat sich die Lage für alle Autofahrer noch einmal verschärft: Die Arbeiten an der B99 bremsen den Verkehr zwischen Görlitz und Zittau aus. Die B6 war monatelang zwischen Löbau und Bautzen nicht passierbar. Herrnhut als Knotenpunkt für den privaten und den öffentlichen Verkehr zwischen Löbau und Zittau ist seit Monaten mittendrin voll gesperrt. Zudem gibt es Arbeiten an der B96, an Ausfallstraßen in Löbaus Norden, in und um Bernstadt und Schönau-Berzdorf und im Zittauer Gebirge ebenfalls. Dazu kommt noch der Neubau der B178n zwischen Oberseifersdorf und Zittau. Die Umleitungen nehmen schier kein Ende.

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