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Der Mann aus dem Nichts

Linken-Bundestagsbewerber Markus Pohle war vor seiner Kandidatur im Kreis vollkommen unbekannt. Doch er hat ihn schätzen gelernt.

Von Peter Anderson
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Vorwärts und nie vergessen: die Solidarität! Markus Pohle ist zwar erst Jahrgang 1991, aber trotzdem ein Linkspartei-Kandidat für den Kreis Meißen mit festen Prinzipien.
Vorwärts und nie vergessen: die Solidarität! Markus Pohle ist zwar erst Jahrgang 1991, aber trotzdem ein Linkspartei-Kandidat für den Kreis Meißen mit festen Prinzipien. © Norbert Millauer

Meißen. Plötzlich steht er da. Kurzfristig fand sich ein Gesprächstermin mit dem Linkspartei-Bewerber für den Meißner Bundestagssitz Markus Pohle im Eiscafé San Marco am Großenhainer Marktplatz. Ein Zweiertisch an der Hauswand im Schatten ist reserviert. Der Reporter schaut gerade die E-Mails auf dem Smartphone durch. Dann spricht ihn der Linken-Politiker auch schon an. Man trinkt kleine Radeberger in Vorfreude auf das am Abend im Kulturschloss anstehende Podium. Pohle dreht sich eine Zigarette.

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