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Französisch-Asse aus Meißen belegen zweiten Platz bei Bundeswettbewerb

Eine Gruppe Afraner drehte einen französischen Film und kam damit beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen bis ins Finale. Thema war eine Form der psychischen Gewalt.

Von Jakob Hammerschmidt
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Cosima Gura, Cecile Liewald und Emilia Piotrowski (oben, v.l.n.r.) mit Lehrerin Karen Barthel (unten) präsentierten den Filmbeitrag beim Sprachenfest in Ludwigsburg.
Cosima Gura, Cecile Liewald und Emilia Piotrowski (oben, v.l.n.r.) mit Lehrerin Karen Barthel (unten) präsentierten den Filmbeitrag beim Sprachenfest in Ludwigsburg. © Christoph Fischer

Meißen. Eine Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 vom Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra belegte beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen einen zweiten Platz. Kinder und Jugendliche waren hierbei aufgerufen, ein kreatives Projekt in einer fremden Sprache einzureichen. Theaterstücke, Filme und Hörspiele auf Englisch, Französisch, Spanisch, Latein und Italienisch wurden im Rahmen des Wettbewerbs produziert.

Die Afraner drehten einen französischen Filmbeitrag namens "La perte subconsciente", zu Deutsch etwa "Der unterbewusste Verlust". Thema des Beitrags sei Gaslighting, eine Form der psychischen Gewalt, die darauf abzielt, das Realitätsgefühl des Opfers durch Lügen und Manipulation zu zerrütten. Der Film spielt an einer französischen Internatsschule und folgt dem Mädchen Amélie, das sich in seine Schulkameradin Valérie verliebt. Doch Valérie beginnt schließlich, Amélie Vorwürfe zu machen, die diese nicht nachvollziehen kann. Die Unsicherheit und Schuldgefühle treiben das Mädchen zur Verzweiflung, und es sucht Hilfe bei der Schulpsychologin.

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