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Weniger Förderung für Freiwillige: Im Landkreis sind "Bufdi" und FSJ gefährdet

Ein Freiwilligendienst hat einer Großenhainerin und einer Meißnerin berufliche Klarheit gebracht. Doch nun soll die Förderung für FSJ- und "Bufdi"-Stellen gekürzt werden.

Von Lucy Krille
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Jule Alexandrin (l.) hat in der Sozialtherapeutischen Wohnstätte in Großenhain ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Für sie und Leiterin Daniela Jander-Vanselow (r.) ist das ein Erfolgsmodell. Doch es gerät gerade ins Wanken.
Jule Alexandrin (l.) hat in der Sozialtherapeutischen Wohnstätte in Großenhain ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Für sie und Leiterin Daniela Jander-Vanselow (r.) ist das ein Erfolgsmodell. Doch es gerät gerade ins Wanken. © Kristin Richter

Jule Alexandrin wusste schon länger, dass sie "etwas in die soziale Richtung" machen will. Nach dem Schulabschluss entschied sich die Großenhainerin für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Sozialtherapeutischen Wohnstätte der Diakonie Meißen. Ihr Bruder hatte sie auf die Idee gebracht. Die Arbeit in der Großenhainer Einrichtung, wo 32 Menschen mit den unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen, Störungen und seelischen Behinderungen leben, hat sie gepackt. Auch nach dem Ende ihres FSJs bleibt sie der Einrichtung treu.

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