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Hängepartie an Radebeuler Bahnbrücke

Weil die Teleskoparme nicht ganz eingefahren sind, kommt der Fahrer mit dem Lkw nicht durch eine Unterführung. Lag es an der Alkoholisierung?

Von Jürgen Müller
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An dieser Bahnbrücke in Radebeul blieb der Fahrer eines Container-Lkw hängen. Die Teleskoparme waren nicht vollständig eingefahren.
An dieser Bahnbrücke in Radebeul blieb der Fahrer eines Container-Lkw hängen. Die Teleskoparme waren nicht vollständig eingefahren. © Norbert Millauer

Meißen/Radebeul. Der 64-jährige Berliner und seine Ehefrau sind gerade auf dem Weg in ihr Hotel in Radebeul, fahren durch die Bahnunterführung Schildenstraße, als es einen gewaltigen Knall gibt. Die beiden sind zutiefst erschrocken. "So einen Rumms habe ich noch nie erlebt", sagt der Mann. Er kann sich den Knall nicht erklären, steigt aus, sieht, dass an seinem Fahrzeug nichts beschädigt ist. Auf der Gegenspur aber hat sich ein Container-Lkw verklemmt. Die Teleskoparme haben sich in der Brücke verhakt. An der Bahnbrücke, die erst vor zehn Jahren neu gebaut wurde, entsteht ein Schaden von 3.000 Euro.

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