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Meißen: Das Haus im Wald soll abgerissen werden

Erst war es das Domizil eines SED-Funktionärs und später ein illegaler Spielplatz: Das Haus im Siebeneichener Wald. Nun hat das letzte Kapitel begonnen.

Von Andre Schramm
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Das Haus im Wald (Siebeneichen). Teilweise wurden die Sicherungsplatten wieder entfernt.
Das Haus im Wald (Siebeneichen). Teilweise wurden die Sicherungsplatten wieder entfernt. © Claudia Hübschmann

Meißen. Viele Jahre war fraglich, was mit dem baufälligen Häuschen im Siebeneichener Wald passieren soll. Die Immobilie befand sich in Privatbesitz und blieb sich selbst überlassen. Die Bausubstanz wurde in der Zwischenzeit immer schlechter. Decken im Innern drohten einzustürzen. Das Problem: Immer wieder hielten sich Unbefugte in der Ruine auf. Ein lebensgefährliches Unterfangen. Nebenbei fungierte das Areal auch als illegale Müllhalde.

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