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Helikopter fahndet bei Meißen nach entlaufenem Jungrind

Ein Kalb sorgte am Dienstag für einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz im Käbschütztal.

Von Ines Mallek-Klein
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Das Jungrind, hier ein Symbolfoto, war am Dienstagvormittag entlaufen und ließ sich nicht wieder einfangen.
Das Jungrind, hier ein Symbolfoto, war am Dienstagvormittag entlaufen und ließ sich nicht wieder einfangen. © SAE Sächsische Zeitung

Meißen. Ein Jungrind war am Dienstagvormittag in Oberjahna, einem Ortsteil der Gemeinde Käbschütztal, entlaufen und ließ sich nicht wieder einfangen. Bei der Fahndung nach dem eigenwilligen Tier kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, der über der Region und auch der Stadt Meißen kreiste. Man habe sich im Zuge der Gefahrenabwehr für den Einsatz des Helis entschieden, heißt es aus der Pressestelle der Polizei. Grund sei das Suchgebiet gewesen, das unmittelbar an der viel befahrenen Bundesstraße 101 liege.

Das Tier wurde schließlich gefunden. Es gibt aber kein Happyend bei der Geschichte. Denn der zuständige Jagdpächter erlegte das widerspenstige junge Rind, das zuvor vom Tierarzt für den Abschuss freigegeben worden war. (SZ)